Krähenliebe
Flügelspitzen zart berühren,
im Fluge fliegend sich verführen.
Gleitend, zu schreitend,
das Gefieder schmiegsam weich,
schwarz an schwarz und gleich.
Schnäbel scharf,
zu einem Kuss bereit,
Zungen sich verbinden,
das alles hoch am Himmelszelt,
im Sturzflug sich finden,
eine andere Welt.
Frei sein, fliegen,
in kindlicher Manie,
Zweisam, eins sein,
leben die Magie.
Krähenrufe und Ekstase,
aufleben im lieben,
im schweben und fliegen.
Ineinander, aufeinander,
nebeneinander im Sturzflug voran,
über den Wolken, dem Dach der Welt,
endlich angekommen dann.
© Düsterer Dichter
Flügelspitzen zart berühren,
im Fluge fliegend sich verführen.
Gleitend, zu schreitend,
das Gefieder schmiegsam weich,
schwarz an schwarz und gleich.
Schnäbel scharf,
zu einem Kuss bereit,
Zungen sich verbinden,
das alles hoch am Himmelszelt,
im Sturzflug sich finden,
eine andere Welt.
Frei sein, fliegen,
in kindlicher Manie,
Zweisam, eins sein,
leben die Magie.
Krähenrufe und Ekstase,
aufleben im lieben,
im schweben und fliegen.
Ineinander, aufeinander,
nebeneinander im Sturzflug voran,
über den Wolken, dem Dach der Welt,
endlich angekommen dann.
© Düsterer Dichter