12.05.2020 // Braut-Essen
Verfasst: Di Sep 21, 2021 9:21 pm
Zubereitung für 4 Personen:
Pfannkuchen:
2 Eier
100g Mehl
125ml Milch
125ml süße Sahne
1 EL Zucker
1 Prise Salz
Fett zum Ausbacken
Füllung:
4 säuerliche Äpfel
2 EL Zucker
1 EL Zitronensaft
4 EL Honig
2 geriebene Lebkuchen
1 Prise Salz, Muskat, Ingwerpulver, Nelkenpulver
Omeletts:
3 Eier
1 EL Mehl
Zubereitung:
Aus genannten Zutaten einen Pfannkuchenteig anrühren.
Die Pfannkuchen in heißem Fett goldbraun backen und warm stellen.
Für die Füllung die Äpfel schälen, entkernen und würfeln, mit einem halben Esslöffel Zucker, dem Zitronensaft und 1 Esslöffel Wasser andünsten und beiseite stellen.
Den Honig in einem kleinem Topf geben, den geriebenen Lebkuchen und die Gewürze hinzufügen, gut verrühren und auf kleiner Flamme erwärmen.
Die Füllung dann auf die Pfannkuchen streichen und mit etwas Zucker bestreuen.
Die gedünsteten Äpfel drauf geben und die Pfannkuchen zusammenrollen.
Die Eier trennen und das Eigelb schaumig rühren.
Das Eiweiß steif schlagen und auf die Eigeldmasse streichen.
1 Esslöffel Mehl und 1 Teelöffel Zucker darüber sieben und alles vorsichtig unterziehen.
In heißem Fett 4 Omeletts darauf ausbacken.
Die eingerollten Pfannkuchen auf die Omeletts legen und darin einschlagen.
Gutes gelingen!
Funfact:
Die übliche Form der Ehe im Mittelalter wird von der Geschichtswissenschaft als „Muntehe“ bezeichnet, weil die Frau dabei von der Munt ihres Vaters (oder eines anderen männlichen Verwandten, sofern der Vater bereits verstorben war) in die Munt ihres Ehemannes wechselte. Unter „Munt“ versteht man sowohl Schutz als auch Herrschaft.
Im allgemeinen wurde aus den umschlagenen Pfannkuchen ein Halsband geformt und wurde als Brautgabe zum Essen gereicht, daher auch der Name.
Das Brautgericht kann man warm oder kalt genießen. Vor dem Anrichten kann man das Halsband noch mit Zimt und Zucker bestreuen.
Pfannkuchen:
2 Eier
100g Mehl
125ml Milch
125ml süße Sahne
1 EL Zucker
1 Prise Salz
Fett zum Ausbacken
Füllung:
4 säuerliche Äpfel
2 EL Zucker
1 EL Zitronensaft
4 EL Honig
2 geriebene Lebkuchen
1 Prise Salz, Muskat, Ingwerpulver, Nelkenpulver
Omeletts:
3 Eier
1 EL Mehl
Zubereitung:
Aus genannten Zutaten einen Pfannkuchenteig anrühren.
Die Pfannkuchen in heißem Fett goldbraun backen und warm stellen.
Für die Füllung die Äpfel schälen, entkernen und würfeln, mit einem halben Esslöffel Zucker, dem Zitronensaft und 1 Esslöffel Wasser andünsten und beiseite stellen.
Den Honig in einem kleinem Topf geben, den geriebenen Lebkuchen und die Gewürze hinzufügen, gut verrühren und auf kleiner Flamme erwärmen.
Die Füllung dann auf die Pfannkuchen streichen und mit etwas Zucker bestreuen.
Die gedünsteten Äpfel drauf geben und die Pfannkuchen zusammenrollen.
Die Eier trennen und das Eigelb schaumig rühren.
Das Eiweiß steif schlagen und auf die Eigeldmasse streichen.
1 Esslöffel Mehl und 1 Teelöffel Zucker darüber sieben und alles vorsichtig unterziehen.
In heißem Fett 4 Omeletts darauf ausbacken.
Die eingerollten Pfannkuchen auf die Omeletts legen und darin einschlagen.
Gutes gelingen!
Funfact:
Die übliche Form der Ehe im Mittelalter wird von der Geschichtswissenschaft als „Muntehe“ bezeichnet, weil die Frau dabei von der Munt ihres Vaters (oder eines anderen männlichen Verwandten, sofern der Vater bereits verstorben war) in die Munt ihres Ehemannes wechselte. Unter „Munt“ versteht man sowohl Schutz als auch Herrschaft.
Im allgemeinen wurde aus den umschlagenen Pfannkuchen ein Halsband geformt und wurde als Brautgabe zum Essen gereicht, daher auch der Name.
Das Brautgericht kann man warm oder kalt genießen. Vor dem Anrichten kann man das Halsband noch mit Zimt und Zucker bestreuen.